Am 24. Dezember 2015 unterschrieben der Generaldirektor des Allrussischen Forschungsinstituts f?r Luftfahrtmaterialien volles Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften (RAdW) Ewgenij Nikolajewitsch Kablow und der Rektor des Sankt Petersburger Polytechnischen Universit?t namens Peters des Gro?en (SPPU) korrespondierendes Mitglied der RAdW Andrej Iwanowitsch Rudskoj das Abkommen zur Bildung des Wissenschafts- und Produktionskonsortiums «Neue Materialien und Additivverfahren».
Das Hauptziel des Konsortiums, dem WIAM, SPPU und MGTU namens N.E. Bauman angeh?ren werden, ist Vereinigung der M?glichkeiten, Ressourcen und geistigen Potenzials seiner Gr?nder, um die fortschrittlichen Produktionsverfahren auf dem Gebiet der neuen Materialien und Additivverfahren weiter zu entwickeln und sie in den Realsektor der Wirtschaft von Russland einzusetzen.
Im Rahmen des Abkommens planen die beiden Seiten die L?sung der Aufgaben f?r Erstellen der Prinzipien und Methoden von Produktenprojektierung unter Ber?cksichtigung der M?glichkeiten von Additivverfahren, der Optimierung der technologischen Abl?ufe von Teilefertigung, des Schaffens der Anlagen mit Sollwerten, sowie der Anwendungssoftware f?r Entwicklung von Produkten komplexer Geometrie.
Kablow sagte: „Der Pr?sident hat in seiner Botschaft zur f?deralen Versammlung deutlich erkl?rt: wir m?ssen f?r Herausforderungen bereit sein, die vor Russland entstanden sind. Und diese Herausforderungen sind sehr wichtig. In k?rzester Frist sollen wir die Produktion der konkurrenzf?higen russischen Analogen der Auslandsprodukte erreichen. Aber allein k?nnen wir so eine Herausforderung wie Entwicklung der Additivverfahren (und diese ist eine der Basen der sechsten Technologieordnung) nicht l?sen“.
Au?erdem erz?hlte Kablow ?ber eines der Gemeinschaftsprojekten von VIAM und der Polytechnischen Universit?t, das bereits in der Produktion realisiert ist. „In Russland sprechen viele, dass sie sich mit Additivverfahren besch?ftigen, aber das gilt alles f?r Modelle und Prototypen. Wir benutzten die Ergebnisse sowohl bez?glich der mathematischen Modelle, als auch bez?glich der Rechnungen des Fl?ssigseins von Pulvern, ?berlie?en uns von den Wissenschaftlern Ihres Instituts. Dank der Teamarbeit gelang es den Spezialisten von VIAM den Wirbelerzeuger der Flammenfronteinrichtung der Brennkammer herzustellen, dessen Fertigungsdauer durchschnittlich 10-mal k?rzer ist als mittels des Investment-Gu?-Verfahrens. Dieser Wirbelerzeuger ist ein wirklich funktionierendes Teil des PD-14 Motors, eines Motors, der von unserem Pr?sidenten so hoch eingesch?tzt wurde. Der Pr?sident betonte, dass es seit den letzten 30 Jahren der erste neue Motor ist, der sehr hohe Leistungs- und Wirtschaftsdaten besitzt. Deshalb nahmen wir uns vor, weiterhin zusammen nach neuen Errungenschaften zu streben“.
„Heute haben wir den „Kernvertrag“, also den ersten Vertrag zur Bildung des bildungswissenschaftlichen Konsortiums, unterschrieben, und ich bin sicher, dass in der Zukunft diesem Vertrag viele Partner beitreten werden, — bemerkte seinerseits Rudskoi. — Es ist sinnlos an die Aktualit?t dieses Themas wieder zu erinnern, sowie an die Notwendigkeit der engen Symbiose von jenen, die Materialien schaffen, und jenen, die aus diesen Materialien sehr komplexen Produkte herstellen. Deshalb halte ich f?r eine sehr richtige Initiative die Bildung dieses Konsortiums, dem urspr?nglich drei Organisationen angeh?ren werden, die f?r die Materialkunde, Additivverfahren, mathematische Modellierung und anderen Bereiche zust?ndig sind. Der Pr?sident von Russland stellte die Aufgabe f?r Importsubstitution und Herstellung des global konkurrenzf?higen Produktes, die auch vor unserem Konsortium steht, und wir planen die vordere Linie der neuesten Materialien und Produkten mit einzigartigen Betriebseigenschaften sofort zu erreichen.
W?hrend des Besuchs machte sich Kablow mit der Forschungsbasis der Universit?t vertraut und unterhielt sich mit deren Mitarbeitern.