Am 21. Dezember 2015 traf sich der Generaldirektor des Allrussischen Forschungsinstituts f?r Luftfahrtmaterialien volles Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften Ewgenij Nikolajewitsch Kablow mit den Jungfacharbeitern und angehenden Gelehrten von VIAM (unter 35 Jahre alt).
„Derartige Treffen sind vor allem f?r mich n?tzlich, — wendete Kablow an den Jugend. — Damit ich erkenne was ihnen aufregt, damit ich eure Stimmung erkenne“.
Kablow bemerkte, das seit den letzten 20 Jahren herstellte sich das Kollektiv von VIAM um fast 90 % wieder. „Jetzt bleibt hier schon wenig Leute, mit denen wir den Wiederaufbau von VIAM in den 90-er Jahren begannen, wenn das Institut tats?chlich ein Bankrotteur war. Damals hatte VIAM Millionenschulde, die Mitarbeiter bekamen keinen Arbeitslohn ein halbes Jahr lang“. Kablow bemerkte, das der Wiederaufbau des Instituts gelang dank des gleichstrebenden Kollektivs, das seine Arbeit auch in solchen schweren Bedingungen fortsetzte.
Kablow bemerkte, dass unter den heutigen Bedingungen sehr wichtig ist, eine gro?e Aufmerksamkeit auf das Erwerben neuer Kenntnisse, sowie auf das Schaffen von Innovationsmaterialien und -technologien auf ihrem Grund zu lenken. “Wir alle sollen aktiv arbeiten, und der Staat soll Bedingungen schaffen, damit sich die einheimische Wissenschaft entwickelt, die Ausbildung noch qualitativer wird, die Ingenieure Sch?pfer sind, die etwas neues schaffen und nicht einfach Erf?llungsgehilfen sind. Von eurer Aktivit?t wird der Erfolg unserer gemeinsamen Sache abh?ngen“.
Kablow erinnerte den Teilnehmern auch an die hohe Wertsch?tzung der neuesten perspektivischen Motors PD-14, ausgedr?ckt vom russischen Pr?sidenten. Kablow: „Es ist unser Verdienst auch, denn VIAM hat einen gro?en Beitrag ins Schaffen von Materialien und Technologien neuer Generation f?r diesen Motor geleistet. Ich m?chte w?nschen, dass wir im Weiteren auch viele Anl?sse haben, solche angenehme Worte zu h?ren und auf unsere Arbeit stolz zu sein“.
W?hrend des Treffens hielt der Vorsitzende des Rates von Jungfacharbeitern und angehenden Gelehrten Alexej Michailowitsch Smirnow den Vortrag, in dem er ?ber die Hauptergebnisse der Arbeit des Rats im Jahr 2015 und die Aufgaben auf das kommende Jahr erz?hlte. Er f?hrte die Ergebniskennzahlen f?r Dynamik der Verteidigung von Dissertationen der Jungfacharbeiter, f?r Teilnahme an Wettbewerben, Wissenschaftskonferenzen, Rundtischen sowie sportlichen und sozialen Veranstaltungen.
Au?erdem betonte Smirnow, dass es f?r Jugend sehr schwer sein w?rde, hohe Ergebniskennzahlen zu erzielen, ohne jene Leute, die ihnen ihre reichen Erfahrungen weitergeben. Die besten Betreuer nach den Ergebnissen des Jahres 2015, und unter ihnen Larissa Bagratowna Chochlatowa, Jurij Wassiljewitsch Loschtschinin und Natalja Sergeewna Kitajewa, wurden mit Diplomen ausgezeichnet.
Dann antwortete Kablow auf den Fragen der Jungfacharbeiter bez?glich der wissenschaftlichen T?tigkeit, Ausbildung und Wirtschaftssituation in Russland.
Insbesondere, auf die Frage, wie man das Prestige des Ingenieurberufs steigern kann, antwortete Kablow, dass man das Interesse daf?r von klein auf anerziehen muss. Kablow: „Leider, weckt das moderne Ausbildungssystem keinen Wunsch, etwas Neues zu erkennen, sich mit der Selbstbildung zu besch?ftigen. Deshalb ist heute Ingenieur nicht der popul?rste Beruf. W?hrend der Sowjet-Zeit tr?umten die Sch?ler Konstrukteure und Kernphysiker zu werden, wogegen die heutige Jugend eher nach einer Karriere des B?romitarbeiters strebt“.
Kablow’s Meinung nach, muss man die zuk?nftigen Ingenieure von Jugend an ausbilden, indem man die Schulen f?r Kinderschaffen wiederbelebt. „Man soll die Anzahl der praktischen Lehrveranstaltungen in Hochschulen steigern, damit die Studenten die M?glichkeit haben, sich mit praktischen Forschungen zu besch?ftigen; man soll die n?tigen Arbeitsbedingungen f?r die Gelehrten schaffen und die Forschungslaboren mit modernster Ausr?stung ausstatten“.
Beim Vergleichen des Wissensstandes der heutigen Absolventen und jenen, die die Hochschule vor zehn Jahren absolviert hat, bemerkte Kablow, dass die Ausbildung deutlich schlechter wurde. Schuldig sei daran teilweise das Schulbildungssystem. „Man soll die Mode nach Kenntnissen zur Hauptpriorit?t machen“.
Die Teilnehmer interessierten sich auch f?r wesentliche Gesch?ftsfelder der Filiale von VIAM, die in Tatarstan geschaffen werden wird. Kablow sagte: „In diesem Zentrum werden wir mit Instituten der RAdW, Hochschulen und anderen Wissenschaftsorganisationen wechselwirken“. Er gab auch seiner Hoffnung Ausdruck, dass zum Jahr 2020 die Filiale gro?e Volumen der Produktionsaussto? erreichen wird.
Zum Schluss w?nschte Kablow den Jungfacharbeitern, nicht zu scheuen, hohe Ziele zu verfolgen, und hartn?ckig zu arbeiten, sowie w?nschte ihnen ein frohes neues Jahr.